Bahn-Zukunft wird in Konstanz verbaut

Der Konstanzer Bahnhof ist und bleibt vermutlich auch ein Nadelöhr. Denn die Deutsche Bahn plant mit Doppelbelegungen an den drei existierenden Bahnsteigen weiter zu arbeiten.

Wenn Konstanz in Zukunft eine bessere Verbindung in den Schwarzwald und darüber hinaus in die Schweiz erreichen will, müsste jedoch das vorhandene vierte Gleis an einen Bahnsteig angeschlossen werden.

Unser Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Dr. Georg Geiger, betont schon seit vielen Jahren, dass Konstanz die Anbindung an das vierte Gleis benötigt. „Mit der jetzt vorgenommenen Schmalspursanierung wird die Bahn-Zukunft von Konstanz verbaut.”, so Geiger. Er habe den Eindruck, dass in Konstanz nicht genügend Druck gemacht werde und fragt sich, wie die Stadt Konstanz so mehr Menschen auf die Schiene bringen möchte.

Der Südkurier berichtete ausführlich. Im Artikel vom 13.10.2022 heißt es:

Georg Geiger gibt zu Bedenken, dass eine Doppelbelegung der Gleise nur möglich sei, wenn die Züge kurz sind, und nicht durchfahren. Schon der jetzt geplante Zug St. Gallen-Konstanz-Singen-Waldshut-Basel erfülle diese Bedingung nicht. „Da braucht man ein freies Gleis.“ Geiger weist darauf hin, dass es auch Bestrebungen aus dem Kreistag gibt, den Seehas alle Viertelstunde fahren zu lassen.

Hier finden Sie den ausführlichen Südkurier-Artikel.